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Moringa, Shiitake und Hanfprotein - noch mehr Neues bei RohKöstlich!

Neues von und bei RohKöstlich - Teil 2

In der letzten Woche haben wir euch bereits einige unserer neuen Produkte im Shop vorgestellt, unter anderem gab es Infos zur Yacon, zur Wakame-Alge oder zum Cyanobakterium Spirulina. Heute möchten wir euch noch tiefer in die Welt der Superfoods entführen und euch die nächste Sortimentserweiterung im RohKöstlich Shop näher erläutern. Folgende Produkte gibt es zu entdecken.

Inhaltsangabe

  1. Acai-Pulver
  2. Agaricus Blazei - Mandelpilz
  3. Agavendicksaft
  4. Alge Dulse
  5. Grünes Kaffee-Pulver
  6. Hanfprotein-Pulver
  7. Maismehl violett
  8. Moringa-Pulver
  9. Shiitake-Pulver
  10. Leinöl
  11. Kürbiskernöl
  12. Cashewmus / Cashewbutter
  13. Hanfsamenmus / Hanfbutter
  14. Mandelmus / Mandelbutter
  15. Paranussmus / Paranussbutter
  16. Walnussmus / Walnussbutter

Acai - Die Beere der Kohlpalme

Bei Euterpe oleracea handelt es sich um eine vornehmlich in Brasilien beheimatete Pflanze, die gerade im Norden des südamerikanischen Landes einen wichtigen Beitrag zur Ernährung der Bevölkerung leistet. Bei Acai handelt es sich um ein Palmengewächs, die blauen Beeren haben eine große Ähnlichkeit zur hier heimischen Heidelbeere, haben allerdings einen recht großen Kern in der Mitte, der nicht essbar ist. Neben den Beeren der 25 m hohen, sogenannten Kohlpalme wird auch das Palmherz älterer Bäume geerntet und als Gemüse in der brasilianischen Küche verwendet. Dies geschieht vor allem bei älteren Palmen, deren Ernteerträge nicht mehr hoch genug sind, um die Bewirtschaftung rentabel zu halten.

Die Acai-Beere selbst ist leicht verderblich, weshalb sie in Europa hauptsächlich als Pulver angeboten wird, der Geschmack ist würzig-ölig bis süß. Das Pulver der Beere spiegelt die Inhaltsstoffe der kleinen Frucht sehr gut wider. Es ist reich an den Vitaminen C und A sowie an Calcium und Eisen. Zudem ist die Acai-Beere reich an antioxidativen Stoffen, die freie Radikale im Körper bekämpfen, die den Alterungsprozess beschleunigen.

Dass Acai stark antioxidativ wirkt, ist im Übrigen auch der Grund für die Beliebtheit dieses Superfoods. Die beliebte US-Talkshow-Moderatorin Oprah Winfrey gab im Jahr 2009 bekannt, dass sie für ihr Hautbild auf Acai schwöre, da dieses Superfood der Faltenbildung vorbeuge. Gegen bestehende Falten hilft Acai allerdings leider nicht.

Durchschnittliche Nährwerte pro 100g

Energie 2565 kJ / 621,6 kcal
Fett 54,97 g
davon gesättigte Fettsäuren 12,93 g
Kohlenhydrate 13,4 g
davon Zucker 1,17 g
Ballaststoffe 16,27 g
Eiweiß 9,96 g
Salz 60 mg

 

Agaricus Blazei - Der Mandelpilz

Der Brasilianische Mandel-Egerling (lateinisch Agaricus Blazei) ist ein Pilz, der eng mit dem bei uns erhältlichen Champignon verwandt ist. Neben dem Kurznamen Mandelpilz, den er aufgrund des Mandelgeruchs seines Fruchtkörpers innehat, wird er auch Sonnen- oder Lebenspilz genannt. Vor etwa 40 Jahren machten japanische Forscher eine faszinierende Entdeckung. In Gegenden, in denen der Mandelpilz verzehrt wurde, stellten sie eine deutlich erhöhte Lebenserwahrung der Menschen fest. Ein Grund hierfür ist möglicherweise der hohe Gehalt an β-D-Glucanen. Bei diesen speziellen Kohlenhydraten, die vor allem in den Zellwänden von gewissen Getreidesorten und Pilzen vorkommen, handelt es sich um physiologisch äußerst aktive Stoffe, die im Körper verschiedene Reaktionen hervorrufen. So rufen β-D-Glucane im Körper eine Immunantwort hervor, obwohl sie selbst kein Krankheitserreger sind. Als Resultat dieser Immunantwort können β-D-Glucanen Anti-Tumor-Eigenschaften zugeschrieben werden. Mehrere Studien wurden mittlerweile zu dem Thema verfasst, so zum Beispiel die Arbeit "Medicinal mushrooms as a source of antitumor and immunomodulating polysaccharides" von S.P. Wasser im wissenschaftlichen Journal Applied Microbiology and Biotechnology.

Dass der Mandelpilz Agaricus Blazei entsprechende Krebs-bekämpfende Wirkungen zeigt, ist wissenschaftlich bisher noch nicht eindeutig belegt, in Japan und Kalifornien wird der Pilz jedoch schon länger als alternative Krebstherapie verwendet. Zumindest in der Vorbeugung dieser schweren Erkrankung kann der Mandelpilz eventuell durchaus hilfreich sein.

Durchschnittliche Nährwerte pro 100g

Energie 1594 kJ / 378,6 kcal
Fett 5,28 g
davon gesättigte Fettsäuren 0,93 g
Kohlenhydrate 50,8 g
davon Zucker 0,6 g
Ballaststoffe 16,4 g
Eiweiß 23,7 g
Salz 15 mg

 

Agavendicksaft - Süßkraft aus dem Spargelgewächs?

Wer sich ein wenig mit der Agave auseinandersetzt, macht sehr schnell einige faszinierende Entdeckungen. Besonders auffällig ist die Ähnlichkeit der Agave mit dem Aloe Vera, es liegt also nahe, dass es sich bei der Agave ebenfalls um einen Kaktus handelt. Nun stellt sich heraus, dass die Aloe Vera Pflanze gar kein Kaktus ist, sondern zu den Affodillgewächsen gehört. Wer nun denkt, dass die Agave ebenfalls zu dieser Familie gehört, der irrt trotz des ähnlichen Erscheinungsbildes und der ähnlichen klimatischen Voraussetzungen. Tatsächlich gehört die Agave zur Familie der Spargelgewächse. Spätestens hier sollte einem klar werden, wie faszinierend und facettenreich die Natur sein kann.

In ihrer mexikanischen Heimat galt die Agave schon zur Zeit vor der europäischen Kolonialisierung als ein wichtiges Lebensmittel. Blätter und Blütenköpfe wurden geröstet, die Pflanze war schon damals wegen ihres hohen Zuckergehalts sehr beliebt. Heute wird die Agave vor allem zu drei Zwecken verwendet: Zum einen wird zur Herstellung des mexikanischen Nationalgetränks "Pulque" der Saft der Agave vergoren. Wirtschaftlich bedeutsam ist zudem die Herstellung von Tequila, der weltweit große Absätze erzielt. Zu guter Letzt kann aus dem Saft der Agave auch ein natürliches Süßungsmittel hergestellt werden. Der Saft der Agave wird hierbei zu einem dickflüssigen Sirup reduziert, der vor allem reich an Fructose ist. Dieser Agavensirup oder Agavendicksaft eignet sich hervorragend zum Süßen von allerlei Speisen und Getränken, im richtigen Verfahren hergestellt, gibt es den Agavendicksaft sogar in Rohkostqualität.

Durchschnittliche Nährwerte pro 100g

Energie 1672 kJ / 400 kcal
Fett 0,4 g
davon gesättigte Fettsäuren 0 g
Kohlenhydrate 99,3 g
davon Zucker 96,5 g
Ballaststoffe 0,2 g
Eiweiß 0,1 g
Salz 4,0 mg

 

Alge Dulse - Der Lappentang

Dass beim Wort Lappentang vermutlich keine leuchtenden Kinderaugen zu erwarten sind, verwundert wohl kaum, doch als herzhaftes Lebensmittel wird diese auch "Dulce" oder "Dulse" genannte Rotalge schon seit mehreren Jahrhunderten verwendet. Die roten bis purpurfarbenen Blätter dieser Alge werden heute vor allem im nordöstlichen Atlantik kultiviert und geerntet, auf Island kennt man sie unter dem Namen "Söl". Der Geschmack von Dulse-Algen ist salzig und leicht nussig, in vielen nördlichen Ländern werden klein geraspelte, getrocknete Dulse-Algen als etwas würzigere Alternative zu normalem Speisesalz verwendet. Gesundheitlich ist die Ergänzung des Speiseplans um diese leckere Rotalge durchaus empfehlenswert. Sie ist reich an Vitamin A sowie an den Spurenelementen Jod, Magnesium, Kalzium, Phosphor und Zink. Getrocknete Dulse-Alge ist zudem reich an wertvollen Ballaststoffen, die der Darmflora als Nahrung dienen.

Durchschnittliche Nährwerte pro 100g

Energie 714,4 kJ / 171,3 kcal
Fett < 0,10 g
davon gesättigte Fettsäuren < 0,10 g
Kohlenhydrate 8,9 g
davon Zucker < 0,10 g
Ballaststoffe 27,1 g
Eiweiß 20,2 g
Salz 2693 mg

 

Grünes Kaffee-Pulver - Kaffee-Genuss ohne Hitze

Kaffee ist wohl eine der größten Hürden, wenn man auf eine 100% rohköstliche Ernährung umsteigen möchte. Natürlich war Kaffee noch nie als großes Heilmittel bekannt und viele Menschen in der Rohkost-Bewegung drücken bei frisch gebrühtem Kaffee gern mal ein Auge zu. Mit grünem Kaffee kann man jedoch nun auch Kaffee bei Temperaturen unter 42° C genießen, denn grüner Kaffee ist nicht geröstet und muss auch nicht aufgebrüht werden, um ihn zu trinken. Beim sogenannten Cold-Brewing lässt man das Kaffee-Pulver etwa 12 Stunden in kaltem Wasser ziehen. Anschließend kann man das Pulver herausfiltern und den aromatischen Sud genießen.

Durchschnittliche Nährwerte pro 100g

Energie 1782 kJ / 426 kcal
Fett 12,66 g
davon gesättigte Fettsäuren 5,32 g
Kohlenhydrate 63,87 g
davon Zucker 7,18 g
Ballaststoffe 48,23 g
Eiweiß 14,19 g
Salz 123,44 g

 

Hanfprotein-Pulver - Pflanzliches Eiweiß aus lokalem Anbau

Von omnivoren Menschen wird Veganern oft vorgeworfen, dass ihre Ernährung nicht ausreichend Proteine für den menschlichen Organismus bereitstellt. Dass dies nicht stimmt, ist mittlerweile mehrfach wissenschaftlich belegt. Dennoch ist es so, dass in vielen pflanzlichen Eiweißquellen nicht alle essentiellen Aminosäuren enthalten sind. Die acht Aminosäuren Histidin, Isoleucin, Leucin, Lysin, Methionin, Phenylalanin, Threonin und Tryptophan sind diejenigen Eiweiße, die der Körper nicht selbst bilden kann. Bei pflanzlichen Proteinen fehlt oftmals die Aminosäure Lysin. In Hanfprotein sind jedoch sämtliche essentielle Aminosäuren enthalten und so wird Hanf auch als vollständiges Protein bezeichnet.

Ein weiterer Vorteil von Hanf ist, dass sie ein optimales Verhältnis an mehrfach ungesättigten Fettsäuren vorweisen können. Die Mengen an Omega 3 und Omega 6 Fettsäuren eignen sich ideal für eine Senkung des Cholesterinspiegels und zur Vorbeugung von Herz-Kreislauferkrankungen.

Hanf kann auch ohne Probleme in Europa angebaut werden, so ist Hanfprotein eine gesunde, lokale und glutenfreie Alternative zu anderen Proteinquellen.

Durchschnittliche Nährwerte pro 100g

Energie 1459 kJ / 348,1 kcal
Fett 9,84 g
davon gesättigte Fettsäuren 1,05 g
Kohlenhydrate 9,20 g
davon Zucker 4,60 g
Ballaststoffe 15,50 g
Eiweiß 48,00 g
Salz 8 mg

 

Maismehl violett - eine außergewöhnliche, glutenfreie Weizenmehlalternative

Der Mais wie wir ihn kennen ist das Resultat jahrhundertelanger Kultivierung, um Ertrag, Wirtschaftlichkeit und auch äußeres Erscheinungsbild zu optimieren. Ursprünglicher, wilder Mais ist in der Regel deutlich farbenfroher als die klassischen gelben Kolben, die wir aus dem Supermarkt kennen. In Peru, wo viele Landwirte noch einen traditionelleren und ursprünglicheren Ackerbau betreiben, wird zum Beispiel violetter Mais angebaut. Dieser Mais ist besonders reich an Flavonoiden, sekundären Pflanzenstoffen, die stark antioxidativ wirken. Flavonoide sind meist in ursprünglicheren Pflanzensorten zu finden, da sie eigentlich als natürliches Mittel gegen Schädlinge wirken. Bei vielen stark gezüchteten Sorten sind diese Stoffe nur in sehr geringem Maße vertreten, da oftmals Pflanzenschutzmittel die Flavonoide überflüssig machen. Die antioxidative Wirkung dieser Lebensmittel fehlt unserem Körper jedoch, denn Antioxidantien bekämpfen freie Radikale im Körper, ionisierte Moleküle, die unsere Zellwände schädigen und so kontinuierlich zum Alterungsprozess beitragen. Violettes Maismehl kann auch in der Rohkost vielfältige Anwendungen finden, zum Beispiel zum Andicken von Saucen oder um rohköstlichen Speisen eine farbige Note zu verleihen.

Durchschnittliche Nährwerte pro 100g

Energie 1720 kJ / 411 kcal
Fett 6,4 g
davon gesättigte Fettsäuren 0,0 g
Kohlenhydrate 71,0 g
davon Zucker 0,0 g
Ballaststoffe 3,6 g
Eiweiß 0,0 g
Salz 8 mg

 

Moringa-Pulver - der wertvolle Vitamin B2-Lieferant

Moringa ist schon seit einigen Jahren als echtes Superfood in aller Munde. Tatsächlich ist der Moringa-Baum eine faszinierende Pflanze, die äußerst schnell wächst und bereits im ersten Jahr ihres Lebens eine Höhe von 8 Metern erreichen kann. Dies liegt vor allem am Wachstumshormon und Antioxidans Zeatin, welches in großen Mengen im Moringa-Baum vorkommt. Zeatin soll eine regenerative Wirkung auf die Haut haben und aufgrund der antioxidativen Wirkung den Alterungsprozess entschleunigen.

Besonders interessant für die Gesundheit sind jedoch die Mengen an Vitamin B2 und Vitamin E. Beim Vitamin E schwankt der Gehalt etwa zwischen 40 und 85 mg pro 100 g Moringa, im Idealfall können so mit 10 g Pulver bereits 70% des täglichen Vitamin E Bedarfs gedeckt werden. Am meisten sticht jedoch das Vitamin B2 heraus, mit etwa 20 mg auf 100 g Moringa stellt Moringa nahezu alle anderen pflanzlichen Lebensmittel in den Schatten. Besonders hilfreich ist Moringa daher bei spröden Nägeln, rissigen Lippen oder aber zu viel Stress. Vitamin B2 regeneriert das Nervensystem und macht uns so resistenter gegen Stress. Ein Esslöffel Moringa im morgentlichen Smoothie kann unsere Lebensqualität daher durchaus steigern.

Durchschnittliche Nährwerte pro 100g

Energie 1280 kJ / 307 kcal
Fett 6,70 g
davon gesättigte Fettsäuren 1,70 g
Kohlenhydrate 24,0 g
davon Zucker 6,1 g
Ballaststoffe 27,80 g
Eiweiß 23,80 g
Salz < 50 mg

 

Shiitake-Pulver - Heilkraft aus dem Pasaniapilz

Der Name Shiitake kommt aus dem Chinesischen und bedeutet soviel wie "Pilz, der am Pasania-Baum wächst". Der Shiitake-Pilz wird seit Jahrhunderten in der traditionell chinesischen Medizin verwendet und die vielen heilsamen Eigenschaften seiner Inhaltsstoffe sind mittlerweile sogar wissenschaftlich belegt. In Deutschland kennen die meisten Menschen den Shiitake-Pilz tatsächlich nur als Speise-Pilz, der vor allem in der asiatischen Küche verwendet wird und tatsächlich ist Shiitake nach dem Champignon der am zweitmeisten konsumierte Pilz der Welt. Er wird vor allem in China und Japan kultiviert, was sich als recht schwierig erweist, da er vor allem an Bäumen wächst. Zum Anbau werden Bäume genau zum richtigen Wachstumsstadium gefällt und die Rinde wird entfernt. An diesen Stellen herrschen perfekte Bedingungen, um den Shiitake-Pilz wachsen zu lassen.

Gesundheitlich birgt der Pilz viele interessante Eigenschaften, so hat zum Beispiel das Glycoprotein EP3 eine immunstimulierende Wirkung, während die Aminosäure Eritadenin den Cholesterinspiegel senkt. Zudem enthält Shiitake einige Glykoproteine und Polysaccharide, denen antivirale und Tumor-hemmende Eigenschaften nachgesagt werden.

Shiitake-Pulver in Rohkostqualität ist eine wundervolle Möglichkeit, die Vorteile des Shiitake-Pilzes auch in der Rohkost-Ernährung zu nutzen. Es eignet sich ideal für herzhafte Speisen und kann zum Beispiel für rohköstliche Pilzsaucen verwendet werden.

Durchschnittliche Nährwerte pro 100g

Energie 1134 kJ / 272 kcal
Fett 1,44 g
davon gesättigte Fettsäuren 0,23 g
Kohlenhydrate 28,95 g
davon Zucker < 0,50 g
Ballaststoffe 42,59 g
Eiweiß 14,56 g
Salz 0,013 mg

 

Leinöl - das gesunde Öl des Flachs

Leinöl ist das Öl der Samen des Flachs und gilt als eines der hochwertigsten Pflanzenöle überhaupt. Es ist besonders reich an ungesättigten Fettsäuren, im Leinöl von Clearsprings sind auf 100 ml Öl beispielsweise 49 g α-Linolensäure enthalten. Diese dreifach ungesättigte Fettsäure ist eine unverzichtbare Komponente der wichtigen Docosahexaensäure (DHA), einer ebenfalls dreifach ungesättigten Fettsäure, die sich enorm positiv auf das Herz-Kreislauf-System auswirkt. Leinöl ist zudem reich an Plastochromerol-8, einem Stoff, der vor der Oxidation der Lipide schützt, die wiederum eine wichtige Komponente unserer Zellmembranen sind.

Leinöl hat einen angenehm nussigen Geschmack und lässt sich wunderbar für gesunde Salatdressings verwenden. Das Öl ist auch sehr empfehlenswert in Kombination mit rohem Kokosnuss-Joghurt, wenn dieser zu herzhaften Speisen wie zum Beispiel roh-veganem Tsatsiki verarbeitet wird.

Flachs gilt neben Hanf und Mohn als die einzige in Europa beheimatete Ölpflanze. Archäologische Funde weisen darauf hin, dass Flachs bereits zwischen den Jahren 7000 und 5000 vor unserer Zeitrechnung zum ersten Mal domestiziert wurde. Sie gehört zu den fünf ersten Agrarpflanzen Eurasiens und war bereits in der Jungsteinzeit ein häufig verzehrtes Lebensmittel. Für die Ernährung unserer Vorfahren bedeuteten die vielen gesunden Inhaltsstoffe der Leinsamen eine wichtige ernährungsbezogene Errungenschaft.

Durchschnittliche Nährwerte pro 100ml

Energie 3404 kJ / 828 kcal
Fett 92 g
davon gesättigte Fettsäuren 8 g
Kohlenhydrate 0 g
davon Zucker 0 g
Ballaststoffe 0 g
Eiweiß 0 g
Salz 0 g

 

Kürbiskernöl - für Suppen und nussige Salatdressings

Kürbiskernöl gilt als eines der hochwertigsten Speiseöle überhaupt. Es ist reich an Vitamin E und der zweifach ungesättigten Fettsäure Linolsäure. Während Vitamin E eine stark antioxidative Wirkung hat und gegen freie Radikale im Körper wirkt, die den Alterungsprozess beschleunigen, helfen die mehrfach ungesättigten Fettsäuren im Kürbiskernöl, den Cholesterinspiegel zu senken und so Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorzubeugen.

In der Naturheilkunde gilt Kürbiskernöl vor allem für Prostata, Blase und Harnwege als höchst wirksam, sodass es bei Beschwerden in diesen Bereichen gern empfohlen wird. Kürbiskernöl eignet sich vor allem als wunderbar nussiges Dressing von Salaten oder als würziger Zusatz zu verschiedenen Gemüsesuppen. Ein wenig Kürbiskernöl auf der Kürbissuppe sieht zudem auch noch toll aus.

Die Cucurbitaceae, die Familie der Kürbisgewächse, zählt zu den wichtigsten Pflanzenfamilien in unserer Ernährung. Nicht nur Kürbisse gehören zu dieser Familie, auch Gurken und Zucchinis sind eng mit dem Kürbis verwandt. Die Pflanzen eignen sich ideal für Menschen, die gerne selbst ein wenig Gemüse anbauen wollen, da sie recht pflegeleicht sind und gute Erträge liefern.

Durchschnittliche Nährwerte pro 100ml

Energie 3700 kJ / 900 kcal
Fett 100 g
davon gesättigte Fettsäuren 10,4 g
Kohlenhydrate 0 g
davon Zucker 0 g
Ballaststoffe 0 g
Eiweiß 0 g
Salz 0 g

 

Cashewmus / Cashewbutter - eine tolle Grundlage für rohköstliche Saucen und Cremes

Cashewmus hat sich schon lange als ein wahrer Segen für die Rohkostzubereitung erwiesen. Die angenehm süßlichen Kerne stellen in gemahlener Form eine tolle Grundlage für diverse rohköstliche Saucen dar, ganz gleich ob süß oder herzhaft. Das Besondere an Cashewnüssen ist, dass sie im Vergleich zu anderen Nüssen besonders fettarm sind und daher auch nicht so viele Kalorien haben wie diese. Sie sind reich an Phosphor und somit gut für Muskeln, Nerven, Herz, Zähne und Knochen. Zudem enthalten sie große Mengen der essentiellen Aminosäure Tryptophan.

Mit Carley's haben wir einen Anbieter von Nussmusen gefunden, der unsere Ansichten in Sachen Gesundheit und Umwelt zu 100% teilt. Die Nüsse stammen stets aus biologisch kontrolliertem Anbau, werden ohne Zusatz von Hitze zermahlen. Es werden keine Zusatzstoffe zugefügt, sodass es sich hier um ein absolutes Naturprodukt in bester Rohkostqualität handelt.

Cashewnüsse sind eigentlich die Kerne des sogenannten Cashew-Apfels, einer Frucht, die so verderblich ist, dass sie leider nicht nach Europa importiert werden kann. Die Kerne sind umhüllt von einem ätzenden Öl, welches Urishiol genannt wird. Normalerweise wird dieser Stoff durch den Einsatz von hohen Temperaturen neutralisiert, man kann die Kerne jedoch auch mit Geduld an der frischen Luft trocknen, sodass man Cashew-Kerne in roher Qualität erhält. Dieses Verfahren ist jedoch deutlich langwieriger und teurer.

Durchschnittliche Nährwerte pro 100 g

Energie 2379 kJ / 569 kcal
Fett 46 g
davon gesättigte Fettsäuren 7,9 g
Kohlenhydrate 29 g
davon Zucker 5,6 g
Ballaststoffe 3 g
Eiweiß 17 g
Salz 0,0275 g

 

Hanfsamenmus / Hanfbutter - gesunde Fette und hochwertige Proteine

Hanf erlebt in der aktuellen Zeit ein wahres Revival. Dies liegt vor allem daran, dass die Pflanze so umfangreich nutzbar ist und von der Wurzel bis zur Blüte einfach alles verwendet werden kann. Besonders interessant für die Gesundheit sind die Hanfsamen, die besonders reich an mehrfach ungesättigten Fettsäuren sind und somit den Cholesterinspiegel senken und das Herzkreislaufsystem schützen. Hanfsamen stellen zudem ein vollständiges Protein dar, da alle acht essentiellen Aminosäuren in den kleinen Nüsschen enthalten sind. Das Hanfsamenmus von Carley's weist eben genau diese Eigenschaften auf und ist somit eine gute Ergänzung zu einer gesunden, rohköstlichen Ernährung.

Zuletzt genoss Hanf einen doch eher zweifelhaften Ruf, da der lateinische Begriff Cannabis vor allem mit dem berauschenden Stoff THC in Verbindung gebracht wurde. Die medizinische Bedeutung von Cannabis ist jedoch mittlerweile nicht mehr von der Hand zu weisen, denn sowohl THC als auch das nicht berauschende Cannabidiol (CBD) haben eine stark beruhigende und schmerzlindernde Wirkung. Als Lebensmittel hat sich Hanf in jedem Fall mittlerweile zu einem echten Superfood entwickelt.

Durchschnittliche Nährwerte pro 100g

Energie 2597 kJ / 621 kcal
Fett 44 g
davon gesättigte Fettsäuren 2,6 g
Kohlenhydrate 30 g
davon Zucker 2 g
Ballaststoffe 17 g
Eiweiß 19 g
Salz 0,07 g

 

Mandelmus Natur - aromatisch und nussig, wie es sein sollte

Mandelmus ist ein unverzichtbarer Bestandteil einer gut ausgerüsteten Rohkost-Küche. Während meist jedoch das weiße Mandelmus verkauft wird, bei dem die Mandeln vor der Zermahlung von ihrer braunen Schale befreit werden, hat auch Natur-Mandelmus durchaus mehr als nur eine Daseinsberechtigung. Wie bei so vielen Früchten, sind auch in der Schale der Mandel wertvolle Inhaltsstoffe enthalten, die beim Schälen der Nuss natürlich verloren gehen. Nussmus aus ganzen Mandeln hat einen deutlich aromatischeren Geschmack als weißes Mandelmus und eignet sich so ideal für Gerichte, bei der eine nussige Geschmacksnote gewünscht wird.

Die Mandel kommt ursprünglich vermutlich aus dem Südwesten Asiens, also aus Regionen wie Anatolien, Kaukasien oder dem Irak. Mittlerweile werden Mandeln auch in Deutschland angebaut, vermutlich wurden sie von den Römern eingeführt, sie wachsen in den gleichen Regionen, in denen die Römer damals auch Wein im alten Germanien kultivierten.

Durchschnittliche Nährwerte pro 100g

Energie 2678 kJ / 640 kcal
Fett 51 g
davon gesättigte Fettsäuren 3,7 g
Kohlenhydrate 20 g
davon Zucker 4,8 g
Ballaststoffe 11,8 g
Eiweiß 21 g

 

Paranussmus / Paranussbutter - ein Nussmus aus dem tropischen Regenwald

Die Paranuss gilt als eine der exotischsten Nüsse überhaupt. Sie zeichnet sich neben einem hohen Eiweiß- und Fettgehalt auch durch hohe Mengen an wichtigen Mineralstoffen wie Calcium, Eisen, Magnesium und Zink aus. Der Geschmack von Paranüssen - und somit auch von unserem Paranussmus - kann man als ölig-süß bezeichnen. Gerade in Verbindung mit anderen Nussmusen, wie zum Beispiel Cashewmus kann man aus Paranussmus wundervolle Saucen, Cremes oder sogar Rohkost-Torten zaubern.

Paranüsse gehören zu den wenigen Früchten / Nüssen, die nicht vom Baum geerntet, sondern ausschließlich vom Boden aufgelesen werden. Die Nüsse verstecken sich in etwa Kokosnussgroßen Fruchtkörpern, die eine harte Schale aufweisen. Verbeitet wird der Paranussbaum vor allem durch das Aguti, ein kleines brasilianisches Nagetier, welches in der Lage ist, die harte Schale der Fruchtkapsel zu knacken und die Nüsse zu transportieren.

Durchschnittliche Nährwerte pro 100 g

Energie 2940 kJ / 703 kcal
Fett 66 g
davon gesättigte Fettsäuren 15 g
Kohlenhydrate 12 g
davon Zucker 2,3 g
Ballaststoffe 7 g
Eiweiß 14 g
Salz 0,0075 g

 

Walnussmus / Walnussbutter - feinherb und reich an gesunden Fetten

Walnüsse gehören eindeutig zu den herzhafteren, etwas herberen Nüssen, weshalb sie vermutlich gerade zur Weihnachtszeit einen schönen Kontrast zu den leckeren süß-sauren Clementinen und Orangen darstellen. Tatsächlich sind Walnüsse allerdings auch sehr gesund, denn sie enthalten neben den für Nüssen üblichen mehrfach ungesättigten Fettsäuren auch viele wichtige Spurenelemente wie Zink (für Leber und Haare), Kalium (fürs Herz) und Eisen (gegen Müdigkeit und gegen Anämie). Zu Mus zermahlen stellen Walnüsse eine schöne Zwischenlösung zwischen eher süßlichen Nussmusen wie dem Cashewmus und eher bitter herzhaften Musen wie Tahin (Sesammus).

Walnüsse galten lange Zeit in vielen Kulturen als Symbol der Fruchtbarkeit. Im alten Rom warf zum Beispiel der Bräutigam bei Hochzeiten Walnüsse unter die Gäste. Der helle Klang der Nüsse beim Aufprall auf den Boden sollte eine ähnlich glückliche Ehe für das Brautpaar wie die von Jupiter und Juno vorhersagen. Die Germanen übernahmen diesen Brauch später.

Durchschnittliche Nährwerte pro 100g

Energie 2954 kJ / 706 kcal
Fett 65 g
davon gesättigte Fettsäuren 6 g
Kohlenhydrate 14 g
davon Zucker 2,6 g
Ballaststoffe 7 g
Eiweiß 15 g
Salz 0,005 g
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