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Wildkräuter für die heimische Küche

Wildkräuter – in der Rohkosternährung sind sie inzwischen kaum mehr wegzudenken! Viele Jahrzehnte waren sie von kultivierten Gemüsen und Kräutern verdrängt und wurden in heimischen Gärten meist als lästiges Unkraut verteufelt.
In den letzten Jahren hat glücklicherweise ein Umdenken stattgefunden und immer mehr Menschen verwenden sie wieder in ihrer Küche, was für unsere Großeltern noch ganz normal war.

Doch was zeichnet sie aus, was macht sie so wertvoll für uns?

Zweifelsohne stellt sie uns die Natur kostenlos zur Verfügung, wir müssen sie nicht einmal anbauen und kultivieren, nicht pflegen, nein, einfach nur ernten und genießen!

Manche Menschen werden jetzt einwenden, dass allein die Ernte bereits zu aufwändig und zeitintensiv ist – und tatsächlich ist es für Stadtmenschen ohne Garten und direktem Naturzugang ein gewisser Aufwand! Aber bringt dieser Aufwand nicht die riesige Chance mit, uns dadurch wieder mehr mit der Natur zu verbinden? Und für unsere Vierbeiner nehmen wir diese regelmäßige Verpflichtung ja auch gerne in Kauf, wieso dann nicht für unsere eigene Gesundheit?

In unsere Ernährung integriert bieten uns Wildkräuter einen enormen gesundheitlichen Nutzen. Als Heilkräuter waren sie glücklicherweise niemals in Vergessenheit geraten, in der alltäglichen Ernährung versorgen sie unseren Körper mit wichtigen Vitalstoffen, unterstützen unsere Organe äußerst effektiv bei ihrer Entgiftungsleistung und geben uns  Power und gute Laune, da sie die Neurotransmitterbildung anregen.

In der der Rohkosternährung finden Wildkräuter Verwendung in grünen Smoothies und in Salaten. Da sie sehr intensiv wirken können ist es wichtig und sinnvoll, mit den Mengen eines bestimmen Wildkrautes nicht zu übertreiben. Taste Dich langsam heran und vor allem informiere Dich eingehend über die Bestimmung und Verwendung der Kräuter. Es gibt, wie auch bei Pilzen, teilweise eine sehr leichte Verwechslungsgefahr mit giftigen Arten.

Wir stellen Dir hier einige der beliebtesten Wildkräuter kurz vor:

 

Brennessel

Brennessel: Brennesseln sind wahre Energiebomben. Die Blätter enthalten Mineralsalze, etwa 30 Mal so viel Vitamin C wie ein Kopfsalat, Vitamin E, B-Vitamine, Vitamin K und Karotinoide. Im Smoothie gemixt verlieren sie ihre brennende Wirkung vollständig und können gefahrlos verzehrt werden.

Löwenzahn: Ebenso bekannt wie die Brennessel ist der Löwenzahn. Seine wichtigsten Inhaltsstoffe sind die Bitterstoffe. Diese unterstützen sehr effektiv unsere Leber und unsere Gallenblase. Für Löwenzahnextrakte wurde mittlerweile eindeutig eine krebshemmende Wirkung nachgewiesen.

Giersch: Er hat vielfältige Wirkungen auf unseren Körper:  abführend, antirheumatisch, beruhigend, entwässernd, entzündungshemmend, harnsäurelösend, harntreibend, verdauungsanregend

Vogelmiere: Sie enthält vor allem Saponine (sekundäre Pflanzenstoffe), Gerbstoffe, Flavonoide (sek. Pflanzenstoffe), Phenolsäuren und Kalium. Sie wirkt insbesondere entzündungshemmend, teilweise antibakteriell, teilweise antimykotisch, wundheilungsfördernd, schmerzlindernd.

Schafgarbe: Sie enthält wertvolle ätherische Öle, Bitterstoffe, Gerbstoffe und Salicylsäure. Sie wirkt schleimlösend, verdauungsfördernd, wundheilend und entkrampfend.

Spitzwegerich: Er ist eine der wichtigsten Heilpflanzen und wurde 2014 sogar zur Arzneipflanze des Jahres gewählt. Seine Schleimstoffe, Gerbstoffe, Bitterstoffe und der sekundäre Pflanzenstoff Aucubin haben in ihrem Zusammenspiel vielfältige gesundheitliche Wirkungen. Spitzwegerich wird insbesondere bei Erkältungen, Bronchitis und Husten angewendet.

Malve: Die Malve enthält wichtige Schleimstoffe, Gerbstoffe und ätherische Öle und wird wie der Spitzwegerich insbesondere bei Erkältungen eingesetzt. Aber auch bei Entzündungen des Rachen- und Mundraumes ist sie äußerst hilfreich.

Luzerne: Die beliebten, inzwischen sehr bekannten Alfalfa-Sprossen wachsen aus den Samen der Luzerne. Sie wirkt bei Bluthochdruck, Diabetes, Wechseljahresbeschwerden und vielem mehr.

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