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Leinöl im Gesundheitscheck - DHA und EPA

Leinöl mit DHA und EPA

Wichtige Fettsäuren für eine gesunde vegane Ernährung

In der vegetarischen und besonders veganen Ernährung haben wir einige Nährstoffe welche wir über die normale Nahrung nur schwer aufnehmen können. Speziell essentielle Fettsäuren haben eine große Auswirkung auf unser körperliches Wohlbefinden. Auch in der täglichen Beratung wird das Thema gesunde Fette und Öle immer wichtiger. Viele haben sich schon gut damit beschäftigt, verwenden Leinöl, Leinsamen, Hanfsamen, Hanföl, Walnussöl etc.

Endlich die pflanzliche Alternative zu Fisch und Fischöl

Pflanzenöle wie Lein-, Hanf- und Rapsöl liefern zwar Omega-3, aber nicht die essentiellen Omega-3-Fettsäuren DHA und EPA. Die besten Quellen dafür waren bisher Fisch und Fischöl. Die Nachteile dieser Produkte liegen auf der Hand mit der Überfischung der Meere, einer zunehmenden Schwermetallbelastung und einer möglichen Abneigung oder Unverträglichkeit gegenüber Fischöl. DHA und EPA können jedoch auch aus gezüchteten Algen gewonnen werden, einem schadstofffreien, nachwachsenden Rohstoff.

DHA und EPA tragen bei...

  • zur Erhaltung einer normalen Gehirnfunktion (DHA),

  • zur Erhaltung normaler Sehkraft (DHA),

  • zu einer normalen Herzfunktion (DHA+EPA).

     

EPA & DHA? Was ist das eigentlich?

Häufig ist es aber so, dass EPA (Eicosapentaensäure) und DHA (Docosahexaeinsäure) noch Fremdworte sind. Es handelt sich hierbei um sehr wichtige marine langkettige ungesättigte Fettsäuren, die vielfältige Aufgaben in unserem Körper übernehmen.

Vereinfacht gesagt sind diese Fettsäuren sehr wichtig für die Gehirnentwicklung und die Nervenzellen. Aber auch insbesondere EPA hat sehr wichtige Aufgaben im Entzündungsstoffwechsel.

Omega-3-Fette im Überblick

ALA = Alpha-Linolensäure

Leinöl und Perillaöl sind mit rund 60 % die besten ALA-Quellen, Leindotteröl enthält 38 %, Hanföl 20 %, Walnussöl 13 %, Rapsöl 9 % und Sojaöl 8 %. ALA ist eine kurzkettige Omega-3-Fettsäure. Sie kann zu ca. 5 % in EPA, und nur zu etwa 0,5 % in DHA umgewandelt werden. Wichtig ist ALA besonders als „Gegenpol“ zu den Omega-6-Fettsäuren, die im Verhältnis oft zu sehr dominieren.

DHA = Docosahexaensäure

Bisher galten Kaltwasserfische wie Lachs, Sardelle, Sardine, Hering, Makrele und Thunfisch als Hauptquelle, jedoch gibt es jetzt auch DHA aus Mikroalgen. Diese langkettige Fettsäure stellt den Hauptteil an Omega-3 im Gehirn (97 %), in der Netzhaut (93 %) und ist eine Schlüsselkomponente des Herzgewebes. Sie gilt daher als wichtigste Fettsäure für Hirn, Herz und Augen.

EPA = Eicosapentaensäure

Als Quelle sind auch hier die Kaltwasserfische zu nennen. Der Körper kann EPA jedoch zu 5 % aus ALA und leicht aus DHA synthetisieren, weshalb die Zufuhr auch indirekt möglich ist. EPA ist vor allem wichtig für die Herzgesundheit.

Die Umwandlungsrate von Omega-3-Fettsäuren in EPA & DHA

Wenn wir viele gute Omega-3-Fettsäuren zu uns nehmen – in Form von Leinöl oder geschroteten Leinsamen beispielsweise, sind wir schon gut mit Omega-3-Fettsäuren versorgt. In einem geringen Maße werden diese auch in EPA und DHA umgewandelt. Die Umwandlungsrate ist jedoch zu gering, wobei sich in epigenetischen Untersuchungen zeigte, dass die Umwandlungsrate unter rein pflanzlicher Ernährung wohl doch höher ist, als bei Mischkost. Für mich macht das durchaus Sinn, denn der Körper reguliert die Zufuhr in bestimmtem Maße selbst. Beispiel Eisen: Bei leeren Eisenspeichern oder erhöhtem Bedarf nimmt der Körper mehr aus der Nahrung auf, bei vollen Eisenspeichern wird weniger aufgenommen. Dieser Mechanismus funktioniert jedoch nur in einem bestimmten Maße und so sind Veganer immer noch zu schlecht versorgt, wie Untersuchungen zeigten.

Omega-3 – DHA und EPA aus Algen

Endlich eine pflanzliche Alternative zu Fisch und Fischöl

Pflanzenöle wie Lein-, Hanf- und Rapsöl liefern zwar Omega-3, aber nicht die essentiellen Omega-3-Fettsäuren DHA und EPA. Die besten Quellen dafür waren bisher Fisch und Fischöl. Die Nachteile dieser Produkte liegen auf der Hand mit der Überfischung der Meere, einer zunehmenden Schwermetallbelastung und einer möglichen Abneigung oder Unverträglichkeit gegenüber Fischöl. DHA und EPA können jedoch auch aus gezüchteten Algen gewonnen werden, einem schadstofffreien, nachwachsenden Rohstoff.

Leinöl ist das Öl der Samen des Flachs und gilt als eines der hochwertigsten Pflanzenöle überhaupt. Es ist besonders reich an ungesättigten Fettsäuren, im Leinöl von Clearsprings sind auf 100 ml Öl beispielsweise 49 g α-Linolensäure enthalten. Diese dreifach ungesättigte Fettsäure ist eine unverzichtbare Komponente der wichtigen Docosahexaensäure (DHA), einer ebenfalls dreifach ungesättigten Fettsäure, die sich enorm positiv auf das Herz-Kreislauf-System auswirkt. Leinöl ist zudem reich an Plastochromerol-8, einem Stoff, der vor der Oxidation der Lipide schützt, die wiederum eine wichtige Komponente unserer Zellmembranen sind.

Geschmack und Anwendung

Leinöl hat einen angenehm nussigen Geschmack und lässt sich wunderbar für gesunde Salatdressings verwenden. Das Öl ist auch sehr empfehlenswert in Kombination mit rohem Kokosnuss-Joghurt, wenn dieser zu herzhaften Speisen wie zum Beispiel roh-veganem Tsatsiki verarbeitet wird.

Geschichte und Vorkommen

Flachs gilt neben Hanf und Mohn als die einzige in Europa beheimatete Ölpflanze. Archäologische Funde weisen darauf hin, dass Flachs bereits zwischen den Jahren 7000 und 5000 vor unserer Zeitrechnung zum ersten Mal domestiziert wurde. Sie gehört zu den fünf ersten Agrarpflanzen Eurasiens und war bereits in der Jungsteinzeit ein häufig verzehrtes Lebensmittel. Für die Ernährung unserer Vorfahren bedeuteten die vielen gesunden Inhaltsstoffe der Leinsamen eine wichtige ernährungsbezogene Errungenschaft.

Durchschnittliche Nährwerte pro 100ml

Energie 3404 kJ / 828 kcal
Fett 92 g
davon gesättigte Fettsäuren 8 g
Kohlenhydrate 0 g
davon Zucker 0 g
Ballaststoffe 0 g
Eiweiß 0 g
Salz 0 g

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