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Rezept: Mandelbrot Provencale

Die Mandel - klein, lecker und unglaublich gesund!

Mandeln gehören gerade in der Rohkost zu den wichtigsten Zutaten bei vielen Gerichten. Mandelmus wird oft als Grundlage für diverse leckere Saucen verwendet und auch bei veganern findet Mandelmilch als Alternative zu Soja-Produkten immer mehr Anklang. Heute erfährst du von uns, was Mandeln so gesund macht und was du sonst noch mit dieser kleinen Nuss machen kannst.

Wusstest du, dass Mandeln eine hervorragende Quelle für Fette, Proteine und Ballaststoffe sind? Gerade die Fette in der Mandel bestehen zum Großteil aus einfach und mehrfach ungesättigten Fettsäuren. In einer Studie wurde gezeigt, dass nur zwei Handvoll Mandeln am Tag das ungesunde LDL-Cholesterin deutlich senken, während das gesunde HDL-Cholesterin auf einem stabline Wert bleibt. Gerade bei häufig auftretenden Zivilisationskrankheiten wie einer Insulin-Resistenz kann eine fettreiche Ernährung sogar beim Abnehmen helfen. Wichtig ist hierbei allerdings die Art der Fette, die man zu sich nimmt. Besonders pflanzliche Fette aus ungesättigten Fettsäuren sind sehr empfehlenswert.

Proteine sind das ultimative Wachstumsmittel unseres Körpers und vor allem auch für die Steuerung unseres Sättigungsgefühls verantwortlich. Mehrere Studien haben zum Beispiel gezeigt, dass bei einer proteinarmen Kost wesentlich mehr Kalorien aufgenommen werden, bevor ein Sättigungsgefühl einsetzt. Es scheint, als würde der Körper beim Essen auf ein gewisses Proteinlevel hinarbeiten, welches für das Zellwachstum benötigt wird. Kleiner Tipp: Zu viel Protein ist natürlich auch nicht unbedingt gesund. Intervallfasten hilft, den Körper in den Zustand der Autophagie zu versetzen, in dem überschüssiges Protein in den Zellen abgebaut wird.

Ballaststoffe sind besonders wichtig für unsere Verdauung. Lange wurden die unverdaulichen Kohlenhydrate als nutzlos für den Menschen erachtet. Neuere wissenschaftliche Studien haben jedoch erwiesen, dass die Ballaststoffe gerade für unsere Darmflora von besonderer Wichtigkeit sind. Sie dienen als Nahrung für unser Mikrobiom, jene Bakterien, die unseren Darm aktiv und gesund halten.

Neben Mandelmus aus geschälten Mandeln sollte man gelegentlich auch einige ungeschälte Mandeln zu sich nehmen, denn die Schale dieser feinen Nuss ist reich an sekundären Pflanzenstoffen. Diese Polyphenole dienen in erster Linie dem Schutz vor schädlichen Umwelteinflüssen wie Sonneneinstrahlung, Schädlingen, usw.. Für den Menschen sind sekundäre Pflanzenstoffe jedoch sehr gesund, denn sie haben eine antioxidative Wirkung und halten dazu noch die Haut jung.

Da es auf Dauer natürlich etwas langweilig ist, immer nur die reinen Mandeln zu futtern, haben wir heute ein kleines Rezept für dich, das dich kulinarisch an italienische Küsten entführen und dich dabei noch gesund halten soll.

Rezept: Mandelbrot Provencale

Benötigtes Küchengerät: Mixer, Dörrgerät / Backofen

Zutaten für vier Personen

  • 2 Tassen Mandeln (10 Stunden eingeweicht)
  • 6 getrocknete Tomaten (1-2 Stunden eingeweicht)
  • 1 EL Rosinen (1 Stunde eingeweicht)
  • 1 Tasse gewürfelte Zucchini
  • 1 gewürfelte Karotte
  • 2 EL Oliven
  • 1 Tasse goldener Leinsamen (gemahlen)
  • 1/2 Tasse goldener Leinsamen (ungemahlen)
  • 1 Tasse Haferflocken (vermahlen)
  • 1 Prise Zimt
  • 1 Prise Muskatnuss
  • Wildkräutersalz
  • Kräuter der Provence
  • Gewürzblütenmischung

Zubereitung:

  1. Eingeweichte Mandeln in den Mixer geben, mit 1 Liter Wasser aufgießen und bei höchster Stufe knapp 1 Minute mixen.
  2. Die so entstandene Mandelmilch durch einen Nussmilchbeutel passieren und den Nussmilchbeutel kräftig mit den Händen ausdrücken. Mandelmilch zur Seite stellen.
  3. Den Mandeltrester aus dem Nussmilchbeutel nehmen und in eine Große Schüssel geben.
  4. Die abgetropften Rosinen, Zucchini, Karottenwürfel mit allen Gewürzen außer die Gewürz-Blüten-Mischung im Mixer zu einer feinen Masse pürieren. Bei Bedarf kann noch etwas Wasser dazu gegeben werden.
  5. Den Mandeltrester, Haferflocken, die Gemüsemasse, den gemahlenen Leinsamen mit dem ungemahlenen Leinsamen in einer großen Schüssel mit den Händen verkneten.
  6. Die Oliven und abgetropften Tomaten klein schneiden und gleichmäßig in den Teig geben und weiter kneten. Nach Belieben salzen. Der Teig sollte sich gut vom Schüsselrand lösen.
  7. Eine längliche Form (ähnlich eines Brotkastens) mit Folie auslegen und den Teig gut festdrücken und glatt streichen.
  8. Teig auf die Gitterfläche eines Dehydrators stürzen, 1,5 Zentimeter dicke Scheiben schneiden, mit Kräuter der Provence und der Gewürzblütenmischen bestreuen und für zirka 6 bis 8 Stunden bei 42 Grad Celsius dehydrieren.

Bon Appetit

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